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Die Beiträge im Band XII der Reihe Frankfurter Studien beschäftigen sich mit Komponisten des 20. Jahrhunderts und ihren Werken, darunter Max Reger, Richard Strauss, Kurt Weill oder Leonard Bernstein. Unter dem Gesichtspunkt „… dass alles auch hätte anders kommen können“ nehmen die Autoren verschiedene Kompositionen in den Blick und vermitteln somit aufschlußreiche Facetten dieser Werke. Das Zitat „... dass alles auch hätte anders kommen können“ stammt von dem Philosophen Karl Löwith, der darauf hinweist, dass neben Folgerichtigkeit auch Zufall, Vielfalt des Wollens und Willkür als Faktoren historischer Prozesse wirken. Demnach ergibt sich historische Zukunft nie ausschließlich aus geschichtlichen Vorgegebenheiten, sondern es existiert ein Überschuss an Möglichkeiten, die eine zwingende Notwendigkeit ausschließen. Die gesammelten Texte sind als Festschrift Giselher Schubert, dem langjährigen Direktor des Hindemith-Institutes Frankfurt am Main, gewidmet.