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Wer machte denn die Thür auf, Johannes? — Johannes, hörst Du! schlafe nur nicht so fest. Es weht die Kinder kalt in ihren Bettchen an. Geh', mache sie zu! ich fürchte mich. Sieh', guckt es nicht dort mit funkelnden Augen herein? hat es nicht Hörner? — Christel fuhr unter die Bettdecke. Du bist ein furchtsames Kind, sprach Johannes; und das kommt daher, daß Deine Mutter Dich zehn Jahre nach ihrem vorletzten Kinde getragen und sich vor den Leuten geschämt und nur im Dunkel ausgegangen. War sie denn nicht eine eheliche Frau, noch ein Weib in ihren besten Jahren? Nun hab' ich mein Leiden mit Deiner Furcht, und auch der ganz kleine Junge alterirt sich schon, wenn man ihn nur mit einem Hasenfuß anrührt. — Geh'; Daniel, stehe Du auf und mache die Thür zu und sperre die Ziege ein. Der kleine Daniel sprang mit bloßen Füßen aus dem Bett, um zu gehen. Vater, rief er, es ist Wasser in der Stube! Bis über die Kniee! Mutter, die Wiege ist schon zum Fenster geschwommen. Du bist noch im Traume! Daniel, sprach die Mutter.